Lorano ist ein Mittel gegen Allergien. Es trägt dazu bei, Ihre
allergischen Reaktionen und deren
Beschwerden zu beherrschen.
Lorano lindert Beschwerden, die zum Beispiel bei Heuschnupfen oder
Allergie gegen
Hausstaubmilben (allergische Rhinitis) auftreten, wie Niesen,
Nasenlaufen oder Nasenjucken,
Gaumenjucken sowie juckende, gerötete oder tränende Augen.
Lorano wird außerdem zur Linderung der Beschwerden wie Juckreiz und
Hautquaddeln (bei
chronischer Nesselsucht unbekannter Ursache) angewendet.
Anwendungshinweise
Lorano sind Tabletten zum auf die Zunge Legen (siehe Abbildung
unten) und zum Einnehmen.
Lorano sind leicht zerbrechlich. Deshalb dürfen Sie die Tabletten
nur vorsichtig und mit
trockenen Händen anfassen.
Art der Anwendung:
Trennen Sie eine Blistereinheit entlang den Perforationen
heraus.
Ziehen Sie die Abdeckung in Pfeilrichtung ab und nehmen Sie die
Tablette vorsichtig heraus.
Die Tablette darf nicht durch die Abdeckung herausgedrückt
werden.
Legen Sie die Tablette gleich nach der Entnahme aus der Verpackung
auf Ihre Zunge. Sie
schmilzt direkt in Ihrem Mund. Wasser ist zum Schlucken der
Tablette nicht erforderlich.
Lorano löst sich bei Kontakt mit dem Speichel in Ihrem Mund sofort
auf und die Tabletten
können daher ohne Wasser eingenommen werden. Sie haben einen
süßen
Orangengeschmack.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene und Jugendliche (12 Jahre und älter)
Einmal täglich eine Tablette Lorano.
Kinder von 2 bis 12 Jahren mit einem Körpergewicht über 30 kg
Einmal täglich eine Tablette Lorano.
Zusammensetzung
Der Wirkstoff ist Loratadin.
Jede Schmelztablette enthält 10 mg Loratadin.
- Die sonstigen Bestandteile sind:
süßes Orangenaroma (enthält Sulfite), Aspartam (E 951), wasserfreie
Zitronensäure (E
330), kolloidales wasserfreies Siliciumdioxid (E 551), getrocknete
Maisstärke, wasserfreie
Lactose, Magnesiumstearat (E 470b), Croscarmellose-Natrium (E 468),
Mannitol (E 421),
Sorbitol (E 420), Crospovidon, kolloidales hydriertes
Siliciumdioxid (E 551), Polysorbat 80
(E 433), Povidon (E 1201) und mikrokristalline Cellulose (E
460)
Pflichtangaben
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt, oder Apotheker.
Gebrauchsinformation
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Lorano 10 mg - Schmelztabletten
Wirkstoff: Loratadin
1. Was ist Lorano und wofür wird es angewendet?
Lorano ist ein Mittel gegen Al ergien. Es trägt dazu bei, Ihre allergischen Reaktionen und deren
Beschwerden zu beherrschen.
Lorano lindert Beschwerden, die zum Beispiel bei Heuschnupfen oder Al ergie gegen
Hausstaubmilben (allergische Rhinitis) auftreten, wie Niesen, Nasenlaufen oder Nasenjucken,
Gaumenjucken sowie juckende, gerötete oder tränende Augen.
Lorano wird außerdem zur Linderung der Beschwerden wie Juckreiz und Hautquaddeln (bei
chronischer Nesselsucht unbekannter Ursache) angewendet.
2. Was sol ten Sie vor der Einnahme von Lorano beachten?
Lorano darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Loratadin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen
Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Lorano einnehmen, wenn
- Sie eine schwere Lebererkrankung haben
- bei Ihnen irgendwelche Hauttests durchgeführt werden müssen. In diesem Fall kann es
erforderlich sein, die Einnahme des Arzneimittels mindestens 2 Tage vor dem Test zu
unterbrechen, um sicherzustellen, dass das Ergebnis des Tests korrekt ausfällt.
Kinder
Lorano wird nicht für Kinder empfohlen, die jünger als 2 Jahre sind, da die Wirksamkeit und
Sicherheit nicht nachgewiesen wurde. Verabreichen Sie Lorano nicht an Kinder zwischen 2
und 12 Jahren, die weniger als 30 kg wiegen, da es geeignetere Darreichungsformen gibt.
Einnahme von Lorano zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel
einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimit el eingenommen/angewendet haben oder
beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden
Mögliche Wechselwirkungen mit Arzneimitteln, die einige Leberenzyme weniger aktiv machen,
können auftreten. Dies kann die Blutspiegel von Loratadin erhöhen und dadurch zu
vermehrten Nebenwirkungen führen.
Einnahme von Lorano zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Lorano muss nicht mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten eingenommen werden. Weiters
kann Lorano unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Die Wirkung alkoholischer Getränke wird durch die Einnahme von Lorano nicht verstärkt.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stil en, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder
beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren
Arzt oder Apotheker um Rat.
Die Einnahme von Lorano während der Schwangerschaft wird nicht empfohlen.
Wenn Sie Ihr Baby stil en, wird die Einnahme von Lorano nicht empfohlen, da Loratadin in die
Muttermilch übergeht.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
In klinischen Studien zur Beurteilung der Fahrtüchtigkeit konnte keine Einschränkung bei
Patienten, die Loratadin eingenommen haben, beobachtet werden. In der empfohlenen
Dosierung ist nicht zu erwarten, dass Lorano Sie müde macht oder Ihre Aufmerksamkeit
beeinträchtigt. In sehr seltenen Fällen entwickeln jedoch manche Personen Benommenheit,
was zu einer Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit oder der Fähigkeit zum Bedienen von
Maschinen führen kann.
Lorano enthält Aspartam, Lactose, Natrium, Sorbitol und Sulfite
Dieses Arzneimit el enthält 0,5 mg Aspartam pro Schmelztablette.
Aspartam ist eine Quelle für Phenylalanin. Es kann schädlich sein, wenn Sie eine
Phenylketonurie (PKU) haben, eine seltene angeborene Erkrankung, bei der sich Phenylalanin
anreichert, weil der Körper es nicht ausreichend abbauen kann.
Dieses Arzneimit el enthält Lactose.
Bitte nehmen Sie Lorano erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Sie unter einer
Zuckerunverträglichkeit leiden.
Dieses Arzneimit el enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Schmelztablette, d.h. es
ist nahezu „natriumfrei“.
Dieses Arzneimit el enthält weniger als 7 mg Sorbitol pro Schmelztablette.
Dieses Arzneimit el enthält Sulfite.
Dies kann selten zu allergischen Reaktionen und Bronchospasmus führen.
3. Wie ist Lorano einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben
bzw. genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt
oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Lorano sind Tabletten zum auf die Zunge Legen (siehe Abbildung unten) und zum Einnehmen.
Lorano sind leicht zerbrechlich. Deshalb dürfen Sie die Tabletten nur vorsichtig und mit
trockenen Händen anfassen.
Art der Anwendung:
Trennen Sie eine Blistereinheit entlang den Perforationen heraus.
Ziehen Sie die Abdeckung in Pfeilrichtung ab und nehmen Sie die Tablette vorsichtig heraus.
Die Tablette darf nicht durch die Abdeckung herausgedrückt werden.
Legen Sie die Tablette gleich nach der Entnahme aus der Verpackung auf Ihre Zunge. Sie
schmilzt direkt in Ihrem Mund. Wasser ist zum Schlucken der Tablette nicht erforderlich.
Lorano löst sich bei Kontakt mit dem Speichel in Ihrem Mund sofort auf und die Tabletten
können daher ohne Wasser eingenommen werden. Sie haben einen süßen
Orangengeschmack.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene und Jugendliche (12 Jahre und älter)
Einmal täglicheine Tablette Lorano.
Kinder von 2 bis 12 Jahren mit einem Körpergewicht über 30 kg
Einmal täglicheine Tablette Lorano.
Kinder unter 2 Jahren oder mit einem Körpergewicht unter 30 kg
Kinder unter 2 Jahren oder mit einem Körpergewicht unter 30 kg dürfen Lorano nicht
einnehmen.
Lorano darf Kindern unter 12 Jahren nur über ärztliche Verschreibung verabreicht werden.
Patienten mit schwerer Leberschädigung
Erwachsene und Kinder mit einem Körpergewicht über 30 kg sollten mit einer niedrigeren
Dosis beginnen: jeden zweiten Tag eine Schmelztablette Lorano (eine Tablette alle zwei
Tage).
Ältere Patienten und Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich.
Dauer der Behandlung
Nehmen Sie Lorano solange Ihre Beschwerden bestehen ein oder Ihr Arzt es Ihnen gesagt
hat.
Wenn Sie eine größere Menge von Lorano eingenommen haben als Sie sollten
Nehmen Sie Lorano nur wie es Ihnen verschrieben wurde ein. Wenn Sie mehr Lorano
eingenommen haben als Sie sollten, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker in
Verbindung. Die Einnahme von mehr als der empfohlenen Dosis von Lorano kann
Schläfrigkeit, raschen Herzschlag und Kopfschmerzen verursachen.
Wenn Sie die Einnahme von Lorano vergessen haben
Wenn Sie vergessen haben, Ihre Dosis rechtzeitig einzunehmen, holen Sie die Einnahme
sobald wie möglich nach und fahren Sie dann in Ihrem gewohnten Einnahmeschema fort.
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen
haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt
oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimit el Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei
jedem auftreten müssen.
Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahren
sind (kann bis zu 1 von 10 Behandelte betreffen):
- Benommenheit
- Kopfschmerzen
- Appetitsteigerung
- Schlaflosigkeit
Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen bei Kindern im Alter von 2 bis 12 Jahren sind
(kann bis zu 1 von 10 Behandelte betreffen):
- Kopfschmerzen
- Nervosität
- Müdigkeit
Die folgenden sehr seltenen Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten
betreffen) wurden ebenso nach Markteinführung von Loratadin beobachtet:
- schwere allergische Reaktionen (einschließlich Schwellungen)
- Schwindel
- Krämpfe
- schneller oder unregelmäßiger Herzschlag
- Übelkeit
- trockener Mund
- Magenverstimmung
- Leberprobleme
- Haarausfall
- Hautausschlag
- Müdigkeit
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
Gewichtszunahme
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies
gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie
können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen.
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
1200 WIEN
ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website: http:/ www.basg.gv.at/
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen
über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. Wie ist Lorano aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach
„Verwendbar bis“ bzw. „Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das
Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren
Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie
tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Lorano enthält
- Der Wirkstoff ist Loratadin.
Jede Schmelztablette enthält 10 mg Loratadin.
- Die sonstigen Bestandteile sind:
süßes Orangenaroma (enthält Sulfite), Aspartam (E 951), wasserfreie Zitronensäure (E
330), kolloidales wasserfreies Siliciumdioxid (E 551), getrocknete Maisstärke, wasserfreie
Lactose, Magnesiumstearat (E 470b), Croscarmellose-Natrium (E 468), Mannitol (E 421),
Sorbitol (E 420), Crospovidon, kolloidales hydriertes Siliciumdioxid (E 551), Polysorbat 80
(E 433), Povidon (E 1201) und mikrokristalline Cellulose (E 460)
Wie Lorano aussieht und Inhalt der Packung
Lorano 10 mg - Schmelztabletten sind weiße, runde und flache Schmelztabletten.
Die Packungen können 4, 7, 10, 14, 15, 20 oder 30 Schmelztabletten enthalten, verpackt in
perforierten Blisterpackungen mit Einzeldosen aus Aluminium/Aluminium.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer:
Hexal Pharma GmbH, 1020 Wien, Österreich
Hersteller:
Lek Pharmaceuticals d.d., 1526 Laibach, Slowenien
Z.Nr.: 1-26792
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