Indikation
Coffekapton enthält den Wirkstoff Coffein.
Durch Anregung des Zentralnervensystems und Unterstützung von Herz-
und Muskeltätigkeit
wirkt Coffein Ermüdungserscheinungen entgegen und fördert die
geistige und körperliche
Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit. Die Wirkung setzt ca.
15 Minuten nach
Einnahme ein und hält etwa 5 - 6 Stunden an.
- Coffekapton wird zur kurzfristigen Anregung und
Leistungssteigerung bei geistigen
und körperlichen Ermüdungserscheinungen verwendet.
- Bei Coffein-Entzugskopfschmerzen (Kopfschmerz bei Unterbrechen
der
Coffeinzufuhr).
Coffekapton wird angewendet bei Erwachsenen (ab 18 Jahren).
Wenn Sie sich nach einigen Tagen nicht besser oder gar schlechter
fühlen, wenden Sie sich an
Ihren Arzt.
Anwendungshinweise
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser
Packungsbeilage beschrieben
bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen
Sie bei Ihrem Arzt
oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt:
- Bei körperlichen oder geistigen Ermüdungserscheinungen:
Bei Bedarf 1 (gegebenenfalls 2) Tablette(n)
- Bei Entzugskopfschmerz:
entsprechend dem üblichen Coffeinkonsum.
Es dürfen nicht mehr als 5 Tabletten (500 mg) innerhalb von 24
Stunden eingenommen
werden.
Die Tabletten sind mit reichlich Flüssigkeit einzunehmen.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Coffekapton ist für Jugendliche unter 18 Jahren nicht geeignet; von
Kindern unter 12 Jahren
darf es nicht eingenommen werden.
Frauen mit Kinderwunsch und Schwangere
Bei Frauen mit Kinderwunsch und Schwangeren soll als höchste
Tagesdosis 300 mg nicht
überschritten werden (4,6 mg/kg bei einem Gewicht von 65 kg) -das
entspricht einer
Tagesmaximaldosis von 3 Tabletten (abhängig von der Einnahme von
Coffein durch
Nahrungs- und Genussmittel) (siehe auch "Schwangerschaft und
Stillzeit").
Zusammensetzung
Was Coffekapton enthält:
- Der Wirkstoff ist Coffein. 1 Tablette enthält 100 mg Coffein
- Die sonstigen Bestandteile sind Magnesiumstearat, Lactose,
Cellulose und Crospovidon.
Pflichtangaben
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt, oder Apotheker.
Gebrauchsinformation
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Coffekapton 100 mg - Tabletten
W irkstoff: Coffein
-
1. Was ist Coffekapton und wofür wird es angewendet?
Coffekapton enthält den Wirkstoff Coffein.
Durch Anregung des Zentralnervensystems und Unterstützung von Herz- und Muskeltätigkeit
wirkt Coffein Ermüdungserscheinungen entgegen und fördert die geistige und körperliche
Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit. Die Wirkung setzt ca. 15 Minuten nach
Einnahme ein und hält etwa 5 - 6 Stunden an.
- Coffekapton wird zur kurzfristigen Anregung und Leistungssteigerung bei geistigen
und körperlichen Ermüdungserscheinungen verwendet.
- Bei Coffein-Entzugskopfschmerzen (Kopfschmerz bei Unterbrechen der
Coffeinzufuhr).
Coffekapton wird angewendet bei Erwachsenen (ab 18 Jahren).
Wenn Sie sich nach einigen Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an
Ihren Arzt.
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Coffekapton beachten?
Coffekapton darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Coffein oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen
Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- von Kindern (unter 12 Jahren).
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie Coffekapton einnehmen.
Vorsicht ist geboten bei Einnahme von Coffein - Tabletten gleichzeitig mit Coffein-haltigen
Getränken, Nahrungs- und Genussmitteln, um eine Überdosierung zu vermeiden. Siehe dazu
den Abschnitt „Einnahme von Coffekapton zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken
und Alkohol“.
Vor langanhaltendem Missbrauch von hohen Dosen wird gewarnt (siehe auch „Einnahme
von Coffekapton zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol“).
Bei Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren ist Zurückhaltung geboten, da Coffein die
Magensäure-Bildung steigert, wodurch die Beschwerden verstärkt werden können.
Patienten mit Herzrhythmusstörungen (Gefahr der Verstärkung), Patienten mit Leberzirrhose
(Gefahr der Coffein-Ansammlung), Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion (Gefahr der
Verstärkung der Coffein-Nebenwirkung) und Patienten mit Angstsyndromen (Gefahr der
Verstärkung) sollten Coffein nur in niedriger Dosierung (ca. 100 mg) bzw. nach Absprache
mit dem Arzt einnehmen.
Bei der Anwendung von Coffein zusammen mit anderen psychoaktiven Stoffen, deren
Wirkungen (bezüglich Abhängigkeit oder Toxizität) modifiziert werden könnten, ist Vorsicht
geboten.
Kinder und Jugendliche
Coffekapton ist für Jugendliche unter 18 Jahren nicht geeignet; von Kindern unter 12 Jahren
darf es nicht eingenommen werden.
Einnahme von Coffekapton zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden,
kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere
Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Coffein schwächt die müde machende Wirkung von bestimmten Arzneimitteln, wie
Antihistaminika (gegen Reisekrankheit und Juckreiz) und von Beruhigungs- bzw.
Schlafmitteln ab.
Coffein verstärkt die Wirkung den Herzschlag beschleunigender Arzneimittel
(Sympathomimetika, Thyroxin etc.).
Bei manchen Arzneimitteln können die Wechselwirkungen im Einzelnen unterschiedlich
und nicht voraussehbar sein (z.B. Benzodiazepine in Beruhigungs- und Schlafmitteln).
Empfängnisverhütungsmittel zum Einnehmen, Cimetidin (in Mitteln gegen
Magengeschwüre) und Disulfiram (gegen Alkoholkrankheit) verlängern die Wirkung von
Coffein.
Die Wirkung von Theophyllin (in Asthmamitteln) wird durch Coffein verlängert.
Coffein erhöht das Abhängigkeitspotential von Substanzen vom Typ des Ephedrin.
Durch Coffein wird die Aufnahme von Ergotamin (Mittel gegen Migräne) beschleunigt.
Die gefäßerweiternde Wirkung von Dipyridamol kann bei gleichzeitiger Einnahme von
Coffein gemindert werden.
Die gleichzeitige Anwendung von Gyrasehemmstoffen des Chinoloncarbonsäure-Typs
(in verschiedenen Antibiotika) kann die Coffeinwirkung verlängern.
Die Wirksamkeit von Schmerzmitteln (z.B. Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Ibuprofen)
wird durch gleichzeitige Einnahme von Coffein verstärkt und die Zeit bis zum Eintreten
der Wirkung verkürzt.
Rauchen verkürzt die Wirkung von Coffein.
Einnahme von Coffekapton zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Die Wirkung von Coffekapton wird durch den gleichzeitigen Genuss coffeinhaltiger
Getränke, Nahrungs- und Genussmittel verstärkt. Um eine Überdosierung zu vermeiden,
beachten Sie bitte deren Coffeingehalt.
Zum Vergleich: 1 Tablette Coffekapton enthält 100 mg Coffein.
Der Coffeingehalt in Nahrungs- und Genussmitteln variiert stark und beträgt:
1 Espresso (25 - 50 ml) 25 - 55 mg Coffein,
1 Tasse (150 ml) Filterkaffee durchschnittlich 100 mg (50 - 150 mg),
1 Tasse Schwarzer/Grüner Tee (150 ml) 50 mg (25 - 90 mg),
Kakao (150 ml) 2 - 20 mg,
Cola (pro 100 ml) 10 - 25 mg,
Energy Drink (pro 100 ml) 32 mg,
Vollmilchschokolade (100 g) 15 mg (3 - 35 mg),
Bitterschokolade bis zu 110 mg pro 100 g.
Bei gleichzeitigem Alkoholkonsum könnte Coffein neben einer Verbesserung der
alkoholinduzierten Beeinträchtigung die Selbstwahrnehmung des Alkoholeinflusses
reduzieren und die Risikobereitschaft erhöhen.
Coffein kann zu beschleunigter Aufnahme von Alkohol führen.
Die ständige Einnahme von höheren Coffein-Dosen über längere Zeit kann zu einer leichten
Abhängigkeit führen. Nach dem Absetzen der Coffeinzufuhr jeglicher Herkunft (Kaffee, Tee,
Cola, Energy Drinks) nach längerer Einnahme, vor allem, (aber nicht nur) nach hohen Dosen,
kann es, beginnend nach 12 - 24 Stunden mit einem Maximum nach 20 - 48 Stunden zum
Coffeinentzugssyndrom kommen: vor allem Kopfschmerzen, aber auch Müdigkeit,
Schläfrigkeit, Reizbarkeit, Niedergeschlagenheit, Angstzustände.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder Sie vermuten, schwanger zu sein oder
beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren
Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Ein direkter Zusammenhang mit Fehlgeburten ist nicht bewiesen, doch sollen schwangere
Frauen und Frauen mit Kinderwunsch täglich nicht mehr als 300 mg Coffein zu sich nehmen.
Von der Einnahme zur Anregung und Leistungssteigerung bei körperlichen
Ermüdungserscheinungen in der Schwangerschaft wird daher abgeraten.
Stillzeit
Da Coffein in die Muttermilch übertritt, kann es bei Einnahme höherer Dosen durch die
Mutter beim gestillten Säugling zu Unruhe und Schlafstörungen kommen. Bei längerer
Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen soll abgestillt werden. Bei gestillten Säuglingen
kann es nach Absetzen der Coffeinzufuhr der Mutter zu Coffeinentzugssymptomen kommen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Bei sachgemäßer Anwendung beeinträchtigt Coffein weder die Fahrtüchtigkeit, noch die
Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Coffein gleicht nicht die durch Alkohol beeinträchtigte
Leistungsfähigkeit aus. Coffein kann zu beschleunigter Aufnahme von Alkohol führen (siehe
„Einnahme von Coffekapton zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und
Alkohol“).
Coffekapton enthält Milchzucker (Lactose)
Bitte nehmen Sie Coffekapton erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt
ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
3. Wie ist Coffekapton anzuwenden?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben
bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt
oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt:
- Bei körperlichen oder geistigen Ermüdungserscheinungen:
Bei Bedarf 1 (gegebenenfalls 2) Tablette(n)
- Bei Entzugskopfschmerz:
entsprechend dem üblichen Coffeinkonsum.
Es dürfen nicht mehr als 5 Tabletten (500 mg) innerhalb von 24 Stunden eingenommen
werden.
Zum Einnehmen. Die Tabletten sind mit reichlich Flüssigkeit einzunehmen.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Coffekapton ist für Jugendliche unter 18 Jahren nicht geeignet; von Kindern unter 12 Jahren
darf es nicht eingenommen werden.
Frauen mit Kinderwunsch und Schwangere
Bei Frauen mit Kinderwunsch und Schwangeren soll als höchste Tagesdosis 300 mg nicht
überschritten werden (4,6 mg/kg bei einem Gewicht von 65 kg) -das entspricht einer
Tagesmaximaldosis von 3 Tabletten (abhängig von der Einnahme von Coffein durch
Nahrungs- und Genussmittel) (siehe auch „Schwangerschaft und Stillzeit“).
Wenn Sie eine größere Menge von Coffekapton eingenommen haben, als Sie sollten
Bei Überdosierung von Coffekapton können die unter "Welche Nebenwirkungen sind
möglich?" genannten Beschwerden verstärkt auftreten. Das Arzneimittel sollte dann
abgesetzt werden.
Weitere Informationen für das medizinische Fachpersonal finden sich am Ende dieser
Gebrauchsinformation.
Wenn Sie die Einnahme von Coffekapton vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen
haben, sondern fahren Sie - falls notwendig - wie gewohnt mit der Einnahme fort.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren
Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht
bei jedem auftreten müssen.
Das Auftreten von Nebenwirkungen hängt von der individuellen Empfindlichkeit gegenüber
Coffein und vom täglichen Konsum coffeinhaltiger Lebensmittel und Getränke ab.
Bei Einnahme in den Abend- oder späten Nachmittagsstunden kann es zu Einschlafstörungen
kommen.
Bei starker Überdosierung können Händezittern, Ruhelosigkeit, Herzrhythmusstörungen, sehr
starkes Herzklopfen sowie Hör- und Sehstörungen auftreten.
Die nachstehend aufgelisteten Nebenwirkungen wurden mit der angegebenen Häufigkeit
gemeldet.
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) Schlaflosigkeit, innere Unruhe,
beschleunigter Puls, vermehrter Harndrang.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) Kopfschmerzen, Verwirrtheit,
Angst, Zittern, Reizbarkeit, Herzrhythmusstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen,
Hitzewallungen, Tinnitus (Ohrensausen)
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen) Sehstörungen (Flimmerskotom)
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) erhöhter oder erniedrigter
Blutzuckerspiegel, allergische Reaktionen
Nebenwirkungen nach Coffeinentzug:
Nach dem Absetzen der Coffeinzufuhr jeglicher Herkunft (Kaffee, Tee, Cola, Energy Drinks)
nach längerer Einnahme, vor allem, (aber nicht nur) nach hohen Dosen, kann es, beginnend
nach 12 - 24 Stunden mit einem, Maximum nach 20 - 48 Stunden zum
Coffeinentzugssyndrom kommen: vor allem Kopfschmerzen (50 %), aber auch Müdigkeit,
Schläfrigkeit, Reizbarkeit, Niedergeschlagenheit, Angstzustände.
Gewöhnungseffekte:
Längerer Gebrauch von Coffein, insbesondere in mittleren und höheren Dosen, führt zu
Toleranzentwicklung gegenüber den meisten Wirkungen, aber auch Nebenwirkungen.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies
gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
1200 WIEN
ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website: http://www.basg.gv.at/
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen
über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. Wie ist Coffekapton aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Nicht über 25 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu
schützen.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem Umkarton bzw. der Blisterpackung angegebenen
Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des
angegebenen Monats. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall.
Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr
verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Coffekapton enthält:
- Der Wirkstoff ist Coffein. 1 Tablette enthält 100 mg Coffein
- Die sonstigen Bestandteile sind Magnesiumstearat, Lactose, Cellulose und Crospovidon.
Wie Coffekapton aussieht und Inhalt der Packung
Coffekapton 100 mg - Tabletten sind weiße, runde, flache Tabletten in Blisterstreifen zu 20
Stück in einer Faltschachtel zu 20 oder 40 Stück. Es werden möglicherweise nicht alle
Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Strallhofer Pharma GmbH
Eisenstädterstraße 42
7011 Siegendorf
Austria
Tel 02687 42366
info@strallhofer.co.at
Falls weitere Informationen über das Arzneimittel gewünscht werden, setzen Sie sich bitte
mit dem Pharmazeutischen Unternehmer in Verbindung.
Z.Nr.:: 8.743
Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Überdosierung
Symptome
Vergiftungssymptome können ab 1 g Coffein auftreten, wenn es in kurzer Zeit aufgenommen
wird. Symptome einer Coffein-Vergiftung sind Tremor und Unruhe. Darauf folgen Übelkeit,
Erbrechen, Tachykardie, Verwirrung und Sehstörungen. Bei schweren Vergiftungen können
Delirium, Anfälle, supraventrikuläre und ventrikuläre Tachyarrhythmien, Hypokaliämie und
Hyperglykämie auftreten.
Therapie
Bei Verdacht auf Vergiftung: Erbrechen auslösen (unter Aspirationsschutz), Magenspülung
und Aktivkohle. Die Therapie soll symptomatisch erfolgen. Zentralnervöse Symptome und
Krampfanfälle bei Überdosierung von Coffein können mit Benzodiazepinen intravenös, eine
supraventrikuläre Tachykardie mit Betarezeptorenblockern behandelt werden.
Personenbezogene Bezeichnungen beziehen sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise.